Giedre Šlekyte – ein Name, der nicht allzu leicht von der Zunge geht, den man sich aber unbedingt merken sollte. Die Litauerin gehört zu den jungen aufstrebenden Dirigentinnen, die dem Klassikbetrieb neuen Schwung verleihen. Mit »Frische, Elan und Leidenschaft« (»Die Welt«) begeistert die 34-Jährige an zahlreichen Opern- und Konzerthäusern. Ihr Dortmund-Debüt gestaltet sie mit spätromantischer Sinfonik und gibt damit auch den feierlichen Abschluss der Saison 2024/25. Begleitet wird sie vom SWR Symphonieorchester und dem Weltklasse-Cellisten Jean-Guihen Queyras, dem Dvoráks allzeit beliebtes Cellokonzert jede Menge Gelegenheiten bietet, die Qualitäten seines Instruments zu zeigen. Mit Zemlinskys sinfonischer Dichtung »Die Seejungfrau« findet die Spielzeit ihr krönendes Ende in zauberhaften Unterwasserwelten.