Nikolas steckt fest. In sich, in einer Welt, die ihm keine Anleitung gibt, aber Erwartungen stellt. Job weg, Freunde weg – und dann ist da sie: eine Stimme, die ihn nicht loslässt. Sie kennt seine Gedanken, stellt die Fragen, die er verdrängen will, konfrontiert ihn mit Wahrheiten, denen er ausweicht. Ist sie sein Gewissen? Eine Halluzination? Oder doch mehr?
Der Superman-Monolog – Ein Mann steigt aus. Oder ein. (Uraufführung) ist ein radikale Auseinandersetzung mit Männlichkeit, Schuld und Verantwortung – mit schwarzem Humor, ungeschönt und intensiv. Nikolas erkennt, dass er Opfer und Täter zugleich ist, gefangen in einem System, das ihn isoliert und andere zerstört. Doch wie bricht man aus? Und wenn man fällt – wer fängt einen auf?
Mit Henning Kallweit und Marie-Christine Mühlen
Inszenierung: Marie-Christine Mühlen
Text: Kallweit & Mühlen
Premiere am 8. März (Weltfrauentag) – ein Abend, der bleibt.
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Triggerwarnung: Das Stück thematisiert Suizid, sexuelle Gewalt und psychische Erkrankungen.